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My thoughts on the Netflix series „Girlboss“

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My thoughts on the Netflix series „Girlboss“

Gestern habe ich mal einen „richtigen“ Sonntag gemacht und den ganzen Tag Serien geschaut. Genau genommen habe ich alle 13 Folgen von der neuen Netflix-Serie „Girlboss“ durchgesuchtet – Desi ging es übrigens genauso! Auch euer Interesse an der Serie scheint laut den ganzen Reaktionen auf Desis Instagram-Stories sehr groß zu sein. Nachdem ich nach meinem Serienmarathon auf IMDb niederschmetternde Reviews zur Serie gelesen habe, musste ich einfach einen Blogpost darüber schreiben.

Das Buch „#Girlboss“ von Nasty Gal-Gründerin Sophia Amoruso habe ich wirklich sehr genossen. Es ist amüsant zu lesen und auch noch motivierend. Daher war ich sehr gespannt auf die Serie zum Buch. Die häufigste Kritik auf IMDb ist die, dass die Serie nicht der Wahrheit entspricht, zu unrealistisch und zu langweilig ist. Ja, schon in den ersten 5 Minuten passiert etwas unrealistisches. Und über die ganze Serie hinweg ist die Handlung teilweise sehr überspitzt und unrealistisch. Aber darauf muss man sich einlassen. Es ist schlichtweg der Stil der Serie und das ist in meinen Augen auch völlig okay so. Man muss außerdem dazusagen: Es handelt sich um keine Buchverfilmung. Einiges wurde verändert, hinzugedichtet und der ganze Girlboss-Teil ist im Buch auch viel ausführlicher. Schon nachdem ich damals das Buch gelesen habe, stellte ich mir Sophia Amoruso als absolutes Badass vor. In der Serie sieht man eine extremere Version, alles ist ein bisschen übertrieben, aber das macht das Ganze unterhaltsamer. Anders wäre es als Serie vielleicht langweilig.

Ich für meinen Teil fand die Serie sehr unterhaltsam. Die Dialoge sind der Knüller und einfach zum totlachen (bitte in OV anschauen)! Die Art, wie einige Themen – zum Beispiel das Internetforum oder das Chatten – dargestellt wurden, fand ich wirklich gut, anschaulich und einfach mal etwas anderes. Zum Ende hin wurde die Serie sogar echt deep. Den Break-Up fand ich wirklich sehr überzeugend und authentisch. Und als sich in der Serie Sophia mit ihrer besten Freunden Annie via Instantmessenger streitet musste ich sogar ein paar Tränen verdrücken. Beschimpfungen und Großbuchstaben wurden in die Tasten gehauen, während man weinend vor dem Bildschirm saß. Ich fühlte mich wie in meine Jugend zurückversetzt, wo man genau so über MSN und ICQ gequatscht oder – wie hier – sich gestritten hat.

So einige andere Details in der Serie haben mich an die Zeit um 2006 erinnert: Der Vintage- und Boho-Hype, der besonders bei Myspace-Girls beliebt war, im Allgemeinen. Dann wäre da noch das Thema Internetforen, Chatrooms, Instantmessenger und natürlich Myspace. Wer von euch hat auch regelmäßig seine Top 8 sortiert? Außerdem hatte The O.C. einen kleinen Auftritt in der Serie. Das war damals einfach die Serie!. Die Sims war in der Serie zwar nur sehr sehr kurz zu sehen, es ist aber dennoch ein kleines aber feines Detail. Denn wer hat vor 10 Jahren bitte nicht Sims gespielt?

Alles in allem, würde ich die Serie empfehlen – man muss nur die richtige Grundhaltung haben. Die Entwicklung, wie Sophia aus Nichts ein Multimillionen-Dollar Business erschafft, wurde schön dargestellt. Wer aber ein perfektes Abbild oder absolut realistische Vorstellungen von Life-Struggles erwartet, ist hier falsch. Dennoch bringt „Girlboss“ meiner Meinung nach genug Momente oder Emotionen rüber, die echt sind.

in this photo#Girlboss by Sophia Amoruso now available as TV series on Netflix.

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